Mitarbeiter von FES werden derzeit in 7 Kantinen verpflegt. Durch die Einhaltung verschiedener Grundsätze wird dabei auf Nachhaltigkeit geachtet:
Regionalität
Kurze Lieferwege senken den CO2-Ausstoß und schonen die Umwelt. Sie wirken sich darüber hinaus positiv auf die Frische und Qualität der Lebensmittel aus. Alle Lieferanten für die Betriebsverpflegung befinden sich deshalb in einem Umkreis von höchstens 50 km, in der Regel sind sie im Stadtgebiet von Frankfurt angesiedelt. Fleisch und Wurstwaren stammen aus hessischer Landwirtschaft.
Nachwachsende Rohstoffe
Für die Verpflegung außer Haus werden bei FES seit 2010 fast ausschließlich Teller, Besteck oder Becher aus nachwachsenden Rohstoffen eingesetzt. Dazu gehören z. B. Materialien aus Palmblättern, Zuckerrohrfasern oder Zellulose.
Fleischlose Menüs
14,5 % aller weltweiten Treibhausemissionen stammen aus der Haltung und Verarbeitung von Nutztieren (Quelle: UN-Landwirtschaftsorganisation FAO). Der gelegentliche Verzicht auf Fleischwaren ist deshalb ein Beitrag zum Klimaschutz. Seit 2009 konnte FES den Anteil der ausgegebenen fleischlosen Menüs um 20 % steigern.
Vermeidung von Kunststoffbechern
Heißgetränke wie Kaffee, Tee, Kakao gibt es in den Kantinen der FES-Gruppe aus Automaten. Dies hat sich aufgrund des Schichtdienstes bewährt. Seit 2017 werden die Automaten in Eigenregie betrieben. So kann wahlweise ein eigener Becher für das gewünschte Getränk benutzt werden. Es wird dann vergünstigt angeboten. Auf diese Weise wurde der Verbrauch an Einmal-Kunststoffbechern reduziert. Im Laufe des Jahres 2018 sollen die Kunststoffbecher durch Becher aus 100 % nachwachsenden Rohstoffen ersetzt werden.