Ende 2017 lebten in Frankfurt 741.093 Menschen, 11.469 mehr als im Vorjahr. Die Wachstumsrate lag bei 1,6%, mehr als doppelt so hoch wie 2016. Die Experten im Bürgeramt Statistik und Wahlen schätzen, dass Ende 2027 erstmals mehr als 800.000 Menschen in Frankfurt leben werden.
Am stärksten zugelegt haben die Stadtteile mit den größten Neubaugebieten wie Kalbach-Riedberg, das Gallus oder das Ostend. Doch nicht nur hier mussten neue Straßenzüge und Siedlungen an das Entsorgungssystem angeschlossen werden. Die Straßenreinigungsrouten und die Entsorgungslogistik müssen insgesamt fortlaufend angepasst und neu geplant werden. Von den Änderungen im laufenden Betrieb sollen die Bürgerinnen und Bürger natürlich nichts merken – die Metropole Frankfurt muss reibungslos sauber gehalten werden. Der Service von FES wird als selbstverständlicher Beitrag zur Lebensqualität in der Stadt empfunden.
Doch damit Entsorgung und Reinigung in einer wachsenden Stadt so „automatisch“ funktionieren, sind große Anstrengungen nötig. Ohne steigende Personal-, Fahrzeug- und Verwertungskosten lässt sich die gleichbleibend hohe Qualität der Leistungen nicht gewährleisten. Darüber hinaus muss das Unternehmen dem demografischen Wandel und dem Nachwuchsmangel Rechnung tragen. Eine große Aufgabe – für die FES gut gerüstet ist.