Der Streumitteleinsatz – so viel wie nötig, so wenig wie möglich

Mit verschiedenen Maßnahmen arbeiten FES und FFR daran, den Streumitteleinsatz kontinuierlich zu senken.

Streusalz kann Böden und Pflanzen beeinträchtigen und reizt die empfindlichen Pfoten von Hunden. Ein umsichtiger und sparsamer Einsatz versteht sich für FES von selbst. Verkehrssicherheit hat dabei weiterhin höchste Priorität. Kontinuierliche Optimierungen sorgen für den erwünschten Erfolg:

  • Ersatz älterer Streuaufbauten durch adaptive Feuchtsalzstreuung (variable Konzentration je nach Wetterlage und Ort)
  • Verbesserte Streckenführungen und individuelle Einsatzplanung
  • Feuchtsalzeinsatz auch bei Kleinstreufahrzeugen
  • Minimierung von Trockensalz

Moderne Großfahrzeuge für optimierten Streumitteleinsatz

Optiwet-Streufahrzeuge (2017: 9 Fahrzeuge) können in variabler Konzentration Feuchtsalz auf die Fahrbahn aufbringen. Es lässt sich präziser versprühen als trockenes Salz und haftet besser auf dem Untergrund. Beides führt zu einer Reduzierung der Salzmenge.
Das Fullwet-Fahrzeug (2017: 1 Fahrzeug) versprüht ausschließlich Salzsole. Es wird für die nächtliche Brücken-Sicherheitskontrolle genutzt, damit überfrierende Nässe kein Sicherheitsrisiko darstellen kann.

Streumitteleinsatz

  Saison 2016/17 Saison 2017/18
Salz (Tonnen) 2.151 2.326
Salzlauge (Liter) 800.545 942.700
Splitt (Tonnen) 389 468
Splitt-Salz-Gemisch 8:1 (Tonnen) 484 576
Schnee- und Eisfrei (kg) 6.684 10.172

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